Interpellation "Prävention Femizid" eingereicht

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Interpellation "Prävention Femizid" eingereicht

Im Rahmen der Stadtratssitzung vom 31. Januar 2022 reichte EVP-Stadträtin Julia Blaser die Interpellation "Prävention Femizid" ein. Darin geht es um gezielte städtische Hinweise zu den Notfallnummern und Angeboten für Frauen, welche von häuslicher Gewalt oder einem drohenden Femizid betroffen sind.

Die EVP sieht angesichts der zunehmenden Fälle von Femiziden dringenden Handlungsbedarf. "Da es sich um eine tabuisierte Realität in unserer Gesellschaft handelt, erhoffen wir uns durch die städtische Publikation von Notfallnummern eine Sensibilisierung des Umfeldes von bedrohten Frauen", schreibt EVP-Stadträtin Julia Blaser in der Interpellation (s. PDF).

Julia Blaser setzt sich seit Jahren auch im Verein Parparim für Frauen ein, die v.a. in der Prostitution ausgebeutet werden.